WoodWing Studio: Social Media-Komponente eingestellt: Das müssen Sie jetzt wissen

Wichtige Information für alle WoodWing Studio Nutzer:innen: Die Social Media-Komponente im Digital Editor wurde offi­zi­ell abge­kün­digt. Ab sofort ist es nicht mehr möglich, Facebook- oder Instagram-Beiträge direkt über die gewohnte Komponente in digi­tale Artikel einzu­bin­den.

Diese Änderung betrifft alle Nutzer:innen – unab­hän­gig von der einge­setz­ten Version von Studio – und erfor­dert konkrete Anpassungen im redak­tio­nel­len Workflow.


Was bedeutet das konkret?

Die Einstellung der Social Media-Komponente hat direkte Auswirkungen auf die Nutzung und Veröffentlichung digi­ta­ler Artikel, die Facebook- oder Instagram-Posts enthal­ten:

  • Kein Einfügen mehr möglich: Das Einfügen von Social Media-Posts über die bishe­rige Komponente führt zu einer Fehlermeldung:
    „This link does not point to a supported plat­form.“
  • Artikel sind nicht mehr veröf­fent­lich­bar: Digitale Artikel mit der alten Social Media-Komponente können nicht mehr veröf­fent­licht werden, solange die defek­ten Inhalte enthal­ten sind.

Gibt es eine Alternative oder einen Workaround?

Ja. Auch wenn die Standard-Komponente entfernt wurde, können Social Media-Beiträge weiter­hin einge­bun­den werden – aller­dings manu­ell über den Embed-Workflow:

So funktioniert es:

  1. Öffnen Sie den gewünsch­ten Beitrag auf Facebook oder Instagram.
  2. Klicken Sie auf die Optionen des Posts und wählen Sie „Einbetten“ aus.
  3. Kopieren Sie den gene­rier­ten Embed-Code.
  4. Öffnen Sie Ihren digi­ta­len Artikel in WoodWing Studio.
  5. Fügen Sie über das Menü Media → Embed ein neues Einbettungselement hinzu.
  6. Öffnen Sie das Eigenschaften-Panel, fügen Sie dort den Embed-Code ein und klicken Sie auf „Apply“.

 Tipp: Nutzen Sie diesen Workflow auch, um bestehende fehler­hafte Einbettungen durch neue, funk­tio­nie­rende Embeds zu erset­zen.


Hintergrund zur Entscheidung

WoodWing über­prüft regel­mä­ßig die Funktionalität und Zulassung seiner Komponenten im Hinblick auf externe Plattformen wie Facebook und Instagram. In diesem Jahr hat sich heraus­ge­stellt, dass die tech­ni­schen Anforderungen der sozia­len Netzwerke nicht mehr im allei­ni­gen Einflussbereich von WoodWing liegen.

Zwar konnte die eigene Datenschutzprüfung durch WoodWing abge­schlos­sen werden – jedoch verlan­gen die Plattformen zusätz­lich, dass jede einzelne Organisation, die auf die Social Media-Komponente zugreift, eben­falls eigene Datenschutzerklärungen veri­fi­zie­ren lässt. Dieser Prozess ist für die breite Kundenbasis weder skalier­bar noch prak­ti­ka­bel.

Ergebnis: Die Komponente wird nicht mehr weiter­ent­wi­ckelt und wurde endgül­tig deak­ti­viert.


Was Sie jetzt tun sollten

  • Überprüfen Sie laufende Artikelprojekte, ob noch Social Media-Komponenten enthal­ten sind.
  • Ersetzen Sie diese manu­ell durch die neue Embed-Methode.
  • Schulen Sie Redakteur:innen und Content-Teams im Umgang mit dem neuen Einbettungsprozess.
  • Bei Unsicherheiten oder tech­ni­schen Fragen: Wenden Sie sich an den Customer Success Support von WoodWing.

Fazit

Die Einstellung der Social Media-Komponente in WoodWing Studio bedeu­tet einen Eingriff in den gewohn­ten Workflow – bietet aber mit dem manu­el­len Embed-Verfahren eine klare Lösung zur Weiterverwendung sozia­ler Inhalte.

WoodWing bedankt sich für Ihr Verständnis und Ihre Geduld bei der Umstellung.


Sie brau­chen Unterstützung bei der Umstellung oder möch­ten den Embed-Workflow besser ins Team inte­grie­ren?
Unser Team bei aaroon steht Ihnen bera­tend zur Seite.

Das könnte Sie auch interessieren:

Nach oben scrollen